
President Trumps jüngster Vorschlag für eine Gold Card im Wert von 5 Millionen Dollar Das Visum hat erhebliche Debatten ausgelöst, insbesondere hinsichtlich seiner möglichen Auswirkungen auf das aktuelle EB-5-Programm für Einwandererinvestoren.
Am Abend seines Debüts am 25. Februar 2025 prognostizierte er, dass sich bei einer Million angemeldeter Investoren ein Volumen von 5 Billionen Dollar ergeben würde. Laut ihrer Studie können sich weltweit rund 37 Millionen Menschen die Gold Card leisten. Daher dürfte der Verkauf einer Million nicht allzu schwierig sein. Der Präsident sagte außerdem, es gebe sogar eine Potenzial, es zehn Millionen Menschen anzubieten Die beiden würden der US-Regierung insgesamt 50 Billionen US-Dollar spenden. Die Regierung würde 36 Billionen US-Dollar (die derzeit ausstehende Schuldenlast des US-Staatsanleihen) verwenden, um die Schulden des US-Staatsanleihen auf null zu reduzieren. Der Überschuss von 14 Billionen US-Dollar würde für andere Zwecke zur Verfügung stehen.
Während erste Aussagen darauf hindeuteten, dass die Gold Card das EB-5-Programm ersetzen würde, begannen die nachfolgenden Diskussionen am Tag nach der Ankündigung die Möglichkeit der Koexistenz beider ProgrammeWir gehen davon aus, dass viele sehr vermögende Privatpersonen gerne die US-Staatsbürgerschaft erworben hätten, aber von der Steuerpflicht auf ihr weltweites Einkommen abgeschreckt werden. Viele potenzielle EB-5-Investoren schrecken aus genau diesem Grund vor der Beantragung des EB-5-Antrags zurück. Inhaber einer Gold Card müssen keine Steuern auf ihr Einkommen außerhalb der USA zahlen, was einen erheblichen Steuervorteil gegenüber herkömmlichen Green Card-Inhabern und US-Bürgern darstellt.
Viele potenzielle EB-5-Investoren entscheiden sich gegen einen Antrag, da sie aufgrund der Aufenthaltsbestimmungen keine traditionelle Green Card erhalten. Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Reisen außerhalb der USA, aber es gibt eine Anforderung an die Zeit, die der Green Card-Inhaber ununterbrochen außerhalb des Landes verbringt– Wenn sie länger als ein Jahr abwesend sind, kann davon ausgegangen werden, dass sie ihren Status aufgegeben haben. Auch eine Abwesenheit von mehr als sechs Monaten kann Anlass zur Sorge geben.
Die angekündigte Version der Gold Card wird diese Anforderung nicht erfüllen. Obwohl die Details noch fehlen, gehen wir davon aus, dass der Spendenbetrag für die Gold Card hinsichtlich der Geldherkunft nicht der gleichen strengen Prüfung unterzogen wird wie die EB-5-Investitionsinvestoren in der Vergangenheit.
Befürworter des Ersatzes der EB-5 durch die Gold Card argumentieren, dass die EB-5-Programm ist zu günstig. Zum Hintergrund: Im März 2022 verabschiedete der Kongress den Reform and Integrity Act von 2022, der eine Mindestinvestitionsschwelle von 800,000 US-Dollar für Projekte in Zielgebieten und 1.05 Millionen US-Dollar für städtische Projekte vorschreibt. Das aktuelle EB-5-Programm sieht automatische periodische Erhöhungen durch Anpassungen anhand des Verbraucherpreisindex alle fünf Jahre vor. Sollte der Präsident planen, die Investitionsschwellen zu erhöhen oder das Programm zu beenden, muss der Kongress neue Gesetze erlassen; er kann diese Änderungen nicht durch Regierungsverordnungen durchsetzen.
Das Potenzial von EB-5 ist beträchtlich, möglicherweise sogar bei erhöhtem Investitionsbedarf. Die Nachfrage nach Green Cards im Rahmen des EB-5-Programms übersteigt das Angebot, obwohl entmutigte Investoren aus Angst vor Rückschritten auf einen Antrag verzichten. Daher erwarten wir, dass der Rückschritt noch in diesem Jahr auf den Markt kommt. Die Unterstützung des Präsidenten für die Abschaffung der länderspezifischen Obergrenzen, verbunden mit erhöhten Quoten oder deren Abschaffung, wird ein bedeutender Gewinn für den EB-5-Markt sein und Millionen neuer Arbeitsplätze in den USA schaffen, die Wirtschaft ankurbeln und allen Beteiligten Wohlstand bringen.
Die beiden Programme bedienen unterschiedliche Anlegergruppen. Dennoch wirft die Gold Card Fragen hinsichtlich ihrer Fairness gegenüber US-Bürgern auf und ob sie angesichts der Privilegien, die sie ihren Inhabern gewährt, den Kongress passieren kann, obwohl die Trump-Regierung bereits mit dem Verkauf der Gold Card begonnen hat.
Das EB-5-Programm verstehen
Im Laufe der Jahre hat das EB-5-Programm maßgeblich zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten, gewerblichen Immobilienentwicklungen und arbeitsplatzschaffenden Unternehmen im ganzen Land beigetragen. Es erfreut sich besonders großer Beliebtheit bei Investoren aus China, Indien, Vietnam und Lateinamerika, die eine Aufenthaltserlaubnis für die USA und langfristige Geschäftsmöglichkeiten im Land anstreben.
Der Gold Card-Visumsvorschlag
Im Gegensatz zum EB-5-Programm, das erfordert aktive Investitionen und Schaffung von ArbeitsplätzenDas vorgeschlagene Gold Card-Visum bietet einen anderen Weg zur US-Aufenthaltserlaubnis – einen Weg, der rein auf finanzieller Unterstützung, d. h. Spenden, basiert. Der Vorschlag sieht vor, dass Ausländer durch eine Spende von 5 Millionen US-Dollar an die US-Regierung eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis erhalten können, ohne dass Arbeitsplätze geschaffen oder ein Unternehmen gegründet werden muss. Während erste Aussagen des Handelsministers darauf hindeuteten, dass die Gold Card das EB-5-Programm ersetzen könnte, haben spätere Diskussionen deutlich gemacht, dass beide Programme nebeneinander bestehen könnten.
Der Hauptvorteil der Gold Card liegt in ihren Steuervorteilen: Inhaber sind angeblich von der US-Steuer auf ihr weltweites Einkommen befreit und werden nur auf in den USA erzieltes Einkommen besteuert. Im Gegensatz zu Green-Card-Inhabern oder normalen US-Bürgern können Gold-Card-Inhaber in den USA oder anderswo wohnen und im Ausland Einkommen erzielen, ohne in den USA Steuern zahlen zu müssen. Wenn diese Person ihr Unternehmen in einer Steueroase wie den Cayman Islands, Bermuda, den Britischen Jungferninseln usw. gründet, könnte sie theoretisch Waren in einem Land kaufen und in einem anderen Land verkaufen, indem sie Import-Export-Geschäfte betreibt und während ihres Aufenthalts in den USA keine Einkommensteuer zahlt. Für viele sehr vermögende Privatpersonen liegt der Barwert dieses Steuervorteils bei einem Vielfachen von 5 Millionen US-Dollar. Sie würden diese Spende daher gerne leisten, da es sich um eine Vorauszahlung für den Barwert ihres lebenslangen Auslandseinkommens handeln würde. Viele im Ausland lebende US-Bürger würden die Gold Card gerne besitzen, da sie sie für den Rest ihres Lebens von der Steuerpflicht für ihr Einkommen außerhalb der USA befreit. Würden diese US-Bürger ihre US-Staatsbürgerschaft aufgeben, würde die von ihnen zu zahlende Ausreisesteuer ein Vielfaches der Kosten der Gold Card betragen.
Da keine Wohnsitzerfordernis besteht, ist die Gold Card besonders attraktiv für sehr vermögende Privatpersonen, die nicht umziehen möchten, aber dennoch die Sicherheit und Mobilität einer unbefristeten US-Aufenthaltsgenehmigung genießen möchten. Viele Menschen in unsicheren Regionen würden die Gold Card gerne als Plan B nutzen, um im Falle einer instabileren Lage ihre Sachen zu packen und in die USA auszureisen.
Ein weiterer potenzieller Vorteil besteht darin, dass das Verfahren weniger aufwendig und streng ist als das EB-5-Programm, das strenge Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und zur Einhaltung von Vorschriften vorsieht.
Einige Skeptiker argumentieren jedoch, dass der Preis von 5 Millionen Dollar überhöht sei und Antragsteller abschrecken könnte, insbesondere angesichts der Tatsache, dass es in anderen Ländern alternative Programme für die Staatsbürgerschaft durch Investition zu niedrigeren Kosten gibt. Dennoch deutet die Kombination aus Steueranreizen, Flexibilität und vereinfachten Einreisebestimmungen darauf hin, dass die Gold Card ein anderes Investorensegment ansprechen könnte als das EB-5-Programm. Sie positioniert sich eher als Aufenthaltsoption für die globale Elite denn als Instrument zur Wirtschaftsentwicklung der Vereinigten Staaten.
Warum können EB-5 und Gold Card nebeneinander existieren?
Das EB-5-Programm richtet sich an Einzelpersonen und Familien, die aktiv in die US-Wirtschaft investieren, die Anforderungen zur Schaffung von Arbeitsplätzen erfüllen und sich in die amerikanische Gesellschaft integrieren möchten. Die niedrigere Investitionsschwelle – 800,000 US-Dollar in einem bestimmten Beschäftigungsbereich oder 1.05 Millionen US-Dollar in anderen Regionen – macht es für ein breiteres Spektrum an Investoren zugänglich, insbesondere für Unternehmer und geschäftsorientierte Einzelpersonen, die eine langfristige Präsenz in den USA anstreben.
Im Gegensatz dazu richtet sich die Gold Card, die für sehr vermögende Privatpersonen konzipiert wurde, die eine passive, steuergünstige Aufenthaltsoption ohne die Verpflichtungen der Arbeitsplatzschaffung, des Geschäftsbetriebs oder gar eines Umzugs suchen, an ein breites Spektrum von Personen. Angesichts der grundlegenden Unterschiede in Struktur, Motivation und Zielgruppe gibt es wenig Grund zu der Annahme, dass die Gold Card das Interesse an EB-5 deutlich verringern würde. Bei richtiger Umsetzung könnten sich die beiden Programme ergänzen und Investoren mit unterschiedlichen Prioritäten unterschiedliche Wege bieten, ähnlich wie andere Länder investitionsbasierte Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftsoptionen anbieten.
Präsident Trump ist nicht gegen legale Einwanderung. Er schlug vor, allen Absolventen US-amerikanischer Universitäten eine Green Card zu erteilen, selbst wenn ihr Studiengang nur zwei Jahre dauert und sie nur einen Associate Degree erwerben können. Ein weiterer Vorschlag sieht die Abschaffung der Quoten für alle EB-Kategorien, von EB-1 bis EB-5, vor, da diese geschäftsbezogenen Visa qualifizierte, gut bezahlte und arbeitssuchende Einwanderer anziehen, die die US-Wirtschaft und ihr Ansehen in der Welt deutlich stärken würden. Er ist jedoch gegen illegale Einwanderung und illegale Einwanderer, die eine Bedrohung für unsere nationale Sicherheit darstellen und ungelernte Positionen besetzen, die US-Bürger und Green-Card-Inhaber hätten besetzen können.
Vor dem Hintergrund einer öffentlich erklärten Politik der Förderung qualifizierter Arbeitskräfte und einer auf Leistung basierenden Einwanderung ist schwer zu verstehen, warum er nicht möchte, dass die Programme EB-5 und Gold Card nebeneinander bestehen.
Skepsis und mögliche Probleme mit der Gold Card
Der Preis von 5 Millionen Dollar hat jedoch einige Kritiker zu Fragen veranlasst ob genügend Investoren das Programm für lohnenswert halten, insbesondere im Vergleich zu anderen weltweit verfügbaren Investitionsmigrationsoptionen zu deutlich geringeren Kosten.
Die Steuerbefreiung für weltweite Einkünfte ist ein weiterer umstrittener Aspekt. Während US-Bürger und Green-Card-Inhaber auf ihre weltweiten Einkünfte Steuern zahlen, versteuern Gold-Card-Inhaber Berichten zufolge nur ihr Einkommen aus US-Quellen. Diese Unterscheidung wirft Fragen der Fairness auf und stellt die Frage, ob dadurch ein zweistufiges Aufenthaltsrechtssystem geschaffen würde, das nur den Superreichen zugutekommt. Zudem besteht die Sorge, dass dieser Weg die Finanzkontrolle im Vergleich zum EB-5-Programm schwächen könnte, das strenge Überprüfungen der Geldherkunft und Compliance-Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche vorsieht. Fehlen bei der Gold Card ähnliche Sicherheitsvorkehrungen, könnte sie von Aufsichtsbehörden und Gesetzgebern, die potenziellen Missbrauch befürchten, ins Visier genommen werden.
Im weiteren Sinne wirft dieses Programm eine grundlegende Frage auf: Öffnet es einen privilegierten Weg zur Staatsbürgerschaft mit Vorteilen, die selbst gebürtige Amerikaner nicht genießen? Falls ja, könnte es mit erheblichen politischen und rechtlichen Herausforderungen konfrontiert werden, da Gesetzgeber und Öffentlichkeit darüber diskutieren, ob der Verkauf einer US-Aufenthaltserlaubnis auf diese Weise mit den Grundsätzen der Fairness und Gleichbehandlung unseres Landes vereinbar ist. Es ist unklar, ob Präsident Trump in dieser Frage die volle Unterstützung seiner Partei, der Republikanischen Partei, gewinnen kann.
Politische und rechtliche Herausforderungen
Der Gold Card-Vorschlag stellt nicht nur einen politischen Kurswechsel dar, sondern eine potenziell umstrittene Umstrukturierung des US-Einwanderungssystems, die mit erheblichen politischen und rechtlichen Hürden konfrontiert sein wird. Anders als exekutive Maßnahmen, die durch Änderungen des Nichteinwanderungsvisumprogramms umgesetzt werden, würde ein Programm zur Aufenthaltserlaubnis durch Spende mit steuerlichen Auswirkungen wahrscheinlich die Zustimmung des Kongresses erfordern, was diese Initiative unmittelbar in Frage stellt.
Da die Einwanderungspolitik in Washington nach wie vor ein hoch umstrittenes Thema ist, könnte ein Programm, das als käufliche Staatsbürgerschaft wahrgenommen wird, auf Widerstand sowohl von Demokraten als auch von Republikanern stoßen. Während einige Mitglieder der Republikanischen Partei die Gold Card unterstützen, um vermögende Investoren anzuziehen und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, könnten andere, insbesondere solche mit einer populistischen, „America-First“-Haltung, argumentieren, dass sie die Superreichen begünstigt, während sie amerikanischen Arbeitnehmern keinen direkten Nutzen bietet. Zudem könnten Abgeordnete, die EB-5 in der Vergangenheit wegen seines Betrugs- und Missbrauchspotenzials kritisiert haben, einem Programm ohne Investitions- oder Arbeitsplatzschaffungsauflagen noch skeptischer gegenüberstehen.
Neben den politischen Herausforderungen gibt es auch rechtliche und verfassungsrechtliche Bedenken. Sollte die Gold Card besondere Steuerprivilegien bieten, die anderen Greencard-Inhabern und US-Bürgern nicht zur Verfügung stehen, könnte sie rechtliche Schritte aufgrund von Gleichbehandlungs- und Fairnessbedenken nach sich ziehen. Kritiker könnten argumentieren, dass sie eine Eliteklasse eingebürgerter Einwohner mit Vorteilen schafft, die normalen Amerikanern vorenthalten bleiben. Dies wirft die Frage auf, ob ein solches Programm mit den Grundsätzen der Steuergleichheit und Einheitlichkeit nach US-Recht vereinbar ist. Angesichts dieser Faktoren ist seine Umsetzung alles andere als sicher. Selbst wenn es innerhalb der Exekutive Anklang findet, dürfte es vor seiner Umsetzung intensive Debatten, Überarbeitungen und rechtliche Prüfungen erfordern.
Letztlich wird sein Schicksal vom Kongress, der öffentlichen Wahrnehmung und dem Rechtssystem abhängen. Eine erfolgreiche Umsetzung könnte die globale Landschaft der Investitionsmigration verändern und einen elitären Weg zur US-Aufenthaltserlaubnis eröffnen, der sich grundlegend von allem unterscheidet, was es bisher gab. Sollten jedoch Bedenken hinsichtlich Fairness und Machbarkeit die Vorteile überwiegen, könnte es nur eine kühne – aber unrealisierte – Zukunftsvision bleiben.
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